Über 800 Millionen Euro stehen für die Regionen Sachsens zur Förderung des ländlichen Raumes zur Verfügung. Zwar heisst die neue Förderperiode 14-20, effektiv losgehen wird es dennoch erst 2015. Das hängt mit dem fortschreitenden Entbürokratisierung der EU zusammen, denke ich. Denn wir haben bis dahin mindestens zu tun, die entsprechenden Vorgaben und Richtlinien so erarbeitet zu haben, das Brüssel diese anerkennt.
Ich bin ehrlich: Für uns ist dies gar keine so schlechte Nachricht, haben wir derzeit doch wenig Eigenmittel, die wir einsetzen können. Die Gründe dafür sind bekannt. Und auch wenn der maximale Fördersatz bei 80 Prozent liegen wird, den Rest muss man eben als Kommune selbst finanzieren.
Und noch einen Vorteil hat dies. Wir haben ein wenig mehr Zeit, gute Konzepte zu entwickeln und diese auszufeilen. Das ist sicher kein Nachteil, wenn man den Verlauf vieler öffentlicher Projekte betrachtet, die so zu besichtigen sind. Ein weiterer Vorteil ist, dass auch und gerade Tourismusziele eine grosse Rolle spielen werden. Also eine Ausrichtung, die zu unseren Grundvorhaben gut lässt.
Alles in allem also nach erstem Hinhören nicht schlecht.
Wir selbst müssen jetzt genaue Vorgaben und Umsetzungspläne erarbeiten.
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